im September 2009 ging es für ein verlängertes Wochenende nach Barcelona.

Die Hauptstadt Kataloniens ist ein interessantes Reiseziel, es gibt viel zu entdecken, wir denken 3 ganze Tage

sollte man für einen Besuch auf jeden Fall einplanen, wenn man sich wirklich alles in Ruhe ansehen will.

September ist eine gute Zeit um die Stadt zu besuchen, der große Besucheransturm des Sommers ist vorbei, die

Temperaturen liegen um die 28 Grad und im Regelfall erwartet den Besucher Sonnenschein.

 

 

Wir haben die Stadt mittels Flugzeug erreicht und haben für die Strecke vom Flughafen in die Stadt

den Aerobus genommen. Dieser fährt vom Flughafen los und stoppt an der Placa Espana und später an der

Place de Catalunya, an beiden Stationen hat man die Möglichkeit auf öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und

U-Bahn um zu steigen.

Die einfache Fahrt mit dem Aerobus kostete bei unserem Aufenthalt 5 Euro pro Person.

Der Fahrpreis wird beim Einsteigen direkt an der Einsteigestelle bzw. beim Busfahrer bezahlt.

Für das Vorankommen in der Stadt empfehlen wir das 10 Fahrtenticket für die öffentlichen Verkehrsmitteln, dieses

gilt für die U-Bahnen und die Busse der Stadt.

Dieses Ticket können Sie in den U-Bahnstationen am Automaten erwerben. Einmal entwertet dürfen

Sie mit einem Streifen eine gewisse Zeit öffentlich fahren, dabei bitte beachten, dass beim Umsteigen

die Streifenkarte - anders als bei uns - nach dem Umsteigen ins neue Transportmittel

in den Entwerter gesteckt werden muss.

Die Automaten erkennen hierbei, dass das Ticket noch gültig ist und stempeln zwar eine Zahlenreihe auf

das Ticket, ohne jedoch einen neuen Streifen zu entwerten.

Auf der Ticket Rückseite kann man aus der aufgestempelten Zahlenreihe erlesen, bis zu welcher Uhrzeit

 man zum Fahren berechtigt ist und wieviele Streifen noch auf der Karte zur Verfügung stehen.

Generell muss man in Barcelona sehr gut, weit mehr als bei uns in Wien, auf seine Wertsachen achten.

Es ist ratsam, sich die rund 7 Euro, die das 10 Fahrten Streifenticket kostet, schon vorab zB in der Hosentasche

bereit zu legen um nicht im Gedränge rund um den Fahrkarten Automaten mit der Geldbörse, womöglich noch gefüllt

mit der Urlaubskasse - hantieren zu müssen.

Kaum das ein Tourist am Automaten ausgemacht ist, bietet ein "freundlicher" Einheimischer seine Hilfe beim

Fahrkarten Kauf an.....mit dem Ziel einem die Geldbörse gleich vor Ort zu entwenden, oder zumindest aus zu

kundschaften, wo der Tourist seine Börse verstaut um sie selbst - oder später ein Komplize im Gedränge der

U-Bahn stehlen zu können.

Man kann an dieser Stelle nur eindringlich vor Taschendieben und Hütchenspielern, die vor allem

am Rambles ihr Unwesen treiben warnen.

 

Erster Tag ....Parc Guell 

noch am Tag unserer Anreise am 4.September besuchten wir den Parc Guell.

Unverkennbare Stilelemente, Formen und die typischen Kacheln denen man immer wieder

begegnet,  lassen auch für den Laien die Handschrift Gaudi´s erkennen

 

 

Der 2. Tag, 

diesen Tag begannen wir mit einem Spaziergang über die Rambles, die bekannte Einkaufs und Flanierstrasse in

Barcelona. Neben den lebenden Figuren, Menschen, die sich fantasievoll verkleiden und unbeweglich verharren bis

man Ihnen Geld zukommen lässt,  gibt es hier, direkt an der Rambles, den farbenfrohen Blumenmarkt.

Auf dem Weg runter zum Hafen kommt man an dem, rechter Hand gelegenen Markt  Mercat de la boqueria vorbei.

Eine bunte Kulisse, hier kann man an kulinarischen Besonderheiten fast alles bekommen, ein Lebensmittelstand

reiht sich an den Nächsten.

Dazwischen immer wieder Imbissstände und Tapas Bars, die zum Verweilen und zu einer kleinen Stärkung einladen.

An dieser Stelle Vorsicht für Taschendieben, die das Gedränge auf der Rambles gerne Nutzen.

Die Hütchenspieler seht Ihr Euch am besten nur aus angemessener Entfernung an, die Einzigen die bei

diesen Spiel gewinnen, sind die Spieler selbst.

 

 

 

 

Am Ende der Rambles steht die Columbus Statue, daran anschließend liegt bereits der  alte Hafen  Barcelonas. Port Vell.

Dort findet man das Verwaltungsbebäude des Hafen und  den "Barcelona Head", eine bunte Skulptur.

Nach kurzem Spaziergang erreicht man den neuen Hafen von Barcelona, genannt Port Olimpic.

Hier wurde ein künstlicher Sandstrand aufgeschüttet, der von den Stadtbewohner gerne zum Baden aufgesucht wird.

Einige wenige Lokale entlang der Strandpromenade laden zum Verweilen ein.

Einige errichten Bauten und Skulpturen aus Sand. Hier findet man auch den Metallturm léstel ferit übersetzt: "der verletzte Stern"

v

 

Im weiteren Verlauf kommt man am goldenen Fisch vorbei.

Die Skulptur "Peix" ist 54 Meter lang und rund 35 Meter hoch, sie besteht aus Bronzedraht, der je nach Lichteinfall

eindrucksvoll glänzt.

 

 

Nach der Besichtigung des Hafens nahmen wir die U-Bahn und fuhren zum Marine Museum, "Museu Maritim"

Das Museum erwartet den Bucher mit einer Reihe interessanter Exponate, neben historischen Land- und Seekarten, Navigationsgeräten

und Leuchturm Inventar, ist sicher der Nachbau einer Galeere in Originalgröße das Highight des Museums.

Außerdem sind noch Original Holz U-Boote und eine Vielzahl detailreicher Schifssmodelle ausgestellt.

   

        

 

  

     

      

    

   

                                                              

 

Montjucic - Anella Olimpica -  das olympische Dorf

Abends wollten wir uns den Brunnen Fontana Magica, beim Place Espanya, direkt vor dem Palau nacional ansehen, Die Zeit bis dahin nutzen wir zur

Besichtigung  des spanischen Dorfes Pablo espanyol. Hier wurde ein ganzes Dorf nachgebaut, wobei immer einige Bauten einen regionalen Baustil einer

spanischen Region widerspiegeln. Im Dorf gibt es weiters einige Restaurants und eine Glasbläser Werkstatt sowie einige Souveniershops.

 

 

 

 

Eigentlich hatten wir das olympische Dorf gar nicht in unseren Tagesablauf eingeplant, da wir aber noch Zeit bis zum Abend zu überbrücken hatten, gingen wir

zu Fuss zum Anella Olimpica. Wir müssen sagen, der Besuch hat sich auf jeden Fall gelohnt, vor allem der Sendeturm inmitten der schönen Anlage

ist im Abendlicht  ist ein imposanter Anblick und ein gutes Fotomotiv.

 

 

                                                                

 

Place Espanya Palau Nacional - Fontana Magica

Nach dem Besuch des  spanischen Dorfes und des olympischen Dorfes gingen wir noch ein wenig im Park spazieren, rechtzeitig um

halb zehn waren am am Fontana Magica.

In den Sommermonaten finden sich Abends unzählige Touristen und auch Einheimische beim Brunnen

ein, um sich die farbenfrohe Licht- Wasser- und Musikshow an zu sehen.

Kaum zu glauben, wie variantenreich der Brunnen ist. Unter anderem von Freddy Mercury´s "Barcolona" begleitet.

 

Auch bei dieser Städtereise hat uns der Reiseführer aus dem Müller Verlag sehr bei der Planung unserer Rundgänge,

sowie bei der Auswahl der Restaurants und Sehenswürdigkeiten vor Ort sehr geholfen

Durch Klick auf den Reiseführer gelangt Ihr auf die  Webseite des Müller Verlages, wo Ihr diesen und viele weitere Reiseführer bestellen könnt.

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