Unseren Sommerurlaub 2014 verbrachten wir auf Korfu bzw Kerkyra, wie die Einheimischen die Insel nennen.

Zwischen dem griechischen Festland bzw. Albanien und Italien gelegen wartet die Insel mit milderem und übers Jahr gesehen deutlich feuchteren Klima als das restliche Griechenland auf.

Sehenswert ist natürlich die Stadt Kerkyra selbst mit der alten und neuen Festungsanlage und seiner Altstadt.

Weiters die Lehmklippen im Inselnorden und die schönen weit einsameren Strände im Südwesten der Insel, wo wir auch unser Quartier hatten.

Der Norden ist sehr touristisch und fest in der Hand der englischen Touristen. Wir waren froh sich für eine weit davon abgelegene Unterkunft entschieden zu haben.

Als Tagesbesuch waren die Lehmklippen seheneswert, für eine Woche Urlaub gibt es weit schönere Strände und Orte auf der Insel.

Unser Hausstrand, in ehrlichen 5 Minuten Fussweg vom Hotel aus zu erreichen. In der Vorsaison Ende Juni waren nur sehr wenige Gäste vor Ort, so hatten wir

ein gutes Stück des Strandes quasi für uns alleine, sehr schön....

Bilder sind nicht bearbeitet, die Lichtstimmung am Abend war wirklich so.

 

 

Direkt am Strand gelegen die Taverne Julia, die Taverne haben wir mal ausprobiert und sind ihr schliesslich die ganze Woche über treu

geblieben, die Gastgebernin ist sehr nett und uns hat wirklich jedes Gericht, welches wir hier gegessen haben geschmeckt.

Vom typischem Souflaki, über Stifado hin zum Grillhuhn war wirklich alles hier sehr gut.

Heute noch hören wir, wenn wir an den Urlaub zurück denken den Ruf Julia´s in Richtung Küche wenn sie

die eben aufgenommene Bestellung durchgibt "Niiiiikoooooooos !"

 

Eines der Hauptausflugsziele auf Kerkyra ist das bekannte Achilion, das Schloss, welches Sissi bei Ihren Aufenthalten auf Korfu bewohnt hat.

Obwohl wir in der Vorsaison und gleich am frühen Morgen vor Ort waren, war einiges los. Auf der schmales Strasse und dem Parkplatz drängt sich

Autobus an Autobus. Sehenswert ist das Achilion aber alle mal.

 

Besichtigung der Inselhauptstadt Kerkyra nebst alter und neuer Festungsanlage, beides vom Parkplatz im Hafen gut zu Fuss zu erreichen

 

Klöster haben wir auch besucht, eines sehr abgelegen und nur zu Fuss zu erreichen, war aber lohnenswert, wenn auch

sehr anstrengend bei 35 Grad den langen, teils steilen Fusweg zu gehen

Das Kloster ist ziemlich in der Bildmitte zwischen den Bäume zu erahnen

Auch Katzen leben in der Ruhe und Abgeschiedenheit des Kosters, Touristen finden nur selten den Weg dorthin

 

Eine der Klosterkatzen könnte glatt ein Verwandter unseres Raki sein

Klostertor und Aufnahme auf dem Rückweg zum Auto

 

Am Rückweg aus dem Norden hat uns leider der Mietwagen im Stich gelassen, nachdem er schon vorher die Tendenz hatte

zu überhitzen, war er schliesslich gänzlich erledigt, zum Glück haben wir es in eine Ortschaft und dort genau bis zu einer Tankstelle

geschafft, von da an ging es aber keinen Meter mehr weiter.

Einheimische waren supernett und haben uns bei der Verständigung der Mietwagenfirma in Kerkyra Stadt sehr geholfen.

Wohl eines der bekanntesten Ziele neben dem Achillion

und auch hier natürlich eine Katze....

Wie in jedem Urlaub haben wir jede Katze die uns über den Weg lief mit Futter versorgt, hilft zwar nicht auf

Dauer, für den Moment mal was zu futtern ist sicher auch nicht verkehrt

 

 

Beim Hotel gab es auch Katzen, die waren sehr freundlich und wir konnten sie nach kurzem Kennenlernen streicheln....

der Hotelkater mit Kampfspuren

Fluffy....

und alle mal zusammen auf einen Bild

Es war ein schöner Urlaub aus dem wir tolle Erinnerungen mit nach Hause nehmen.

Abschluss Abendessen bei Sonnenuntergang