Prag im April 2009

Städtereise übers verlängerte Wochenende

Mit dem Zug fuhren wir vom Wiener Südbahnhof nach Prag. Die bequemste Anreisevariante ist unserer Ansicht nach die Bahn, denn die Bahnhöfe liegen im Regelfall verkehrsgünstig zentral.

Prag ist eine sehr schöne Stadt, die eine Reise auf jeden Fall wert ist. In der Stadt selbst kommt man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut voran. Wir waren 3 Tage dort - kürzer sollte der Aufenthalt nicht sein, wenn man sich die Stadt in Ruhe ansehen und bei den Besichtigungen keine Abstriche machen will.

Unser erstes Ausflugsziel, Zàmek Troja - Schloss Troja:

 

 

Výstaviste - Ausstellungsgelände und Umgebung

          

Das Postkartenmotiv schlechthin, die Karlsbrücke "Karluv Most"

 

Mit dem Bau der über 500 Meter langen und rund 10 Meter breiten Brücke wurde 1357 begonnen. Sie verbindet den Stadtteil "Kleinseite" mit der Altstadt. Zurzeit werden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, die wohl auch noch die nächsten Jahre andauern werden.

 

 

 

Hradcany - Hradschin, die Burgvorstadt

 

 

 

 

 

Prazký Hrad - Prager Burg

 

Mit einer Fläche von 7,28 ha ist die Prager Burg die Größte der Welt. Mit der Errichtung wurde im 9 Jh. begonnen, von da an folgte Herrscher auf Herrscher und mit jedem ein neuer An- oder Umbau.

 

Am Burggelände findet sich der Sankt-Veits-Dom, das goldene Gässchen mit seinen alten kleinen Häusern und der Daliborka-Turm mit seinen Verliesen, Kerkerzellen und einigen grausigen Folterinstrumenten. Neben der Burg lädt der Königsgarten mit seinem singenden Brunnen zum Besuch ein

                       

                                                 

 

 

 

 

                                               

                                                                   Der singende Brunnen im Burggarten:

 

        

Malá Strana - die Kleinseite

Das Viertel an sich ist sehenswert. Wir haben die John Lennon-Mauer und den Vrtba-Garten besucht. Der Eingang zum Garten liegt ein wenig versteckt, mit dem Reiseführer ist er aber zu finden. Von einer erhöhten Terrasse im Garten hat meinen einen guten Blick über die Stadt.

Von der Terrasse des Vrtba-Garten aus hat meinen einen tollen Rundumblick über die Stadt.

Staré Mesto - die Altstadt

Hier gibt es das Altstädter Rathaus, den Pulverturm und natürlich die Teinkirche.

 

 

  

 

 

 

 

Josefov - Josefstadt

Die Josefstadt ist das einstige jüdische Viertel von Prag.  Ende des 19. Jh. wurde der Stadtteil saniert. Bis auf einige Synagogen blieb nicht viel vom ursprünglichen Viertel erhalten.

Das Rudolfinum:

 Schlange vorm Jüdischen Friedhof:

Das Kafka-Denkmal: Falsch parken sollte man hier nicht:

Der Soldat Svjek ist in Prag allgegenwärtig:

 

 

Nové Mesto - Neustadt

 

                                                                                                         

Das Emauskloster   

Wenzelsplatz

 

 

 

           Das Tanzende Haus:

   

 

 Witzige Geschäftsidee unweit unseres Hotels:

Bei dieser Reise hat uns der entsprechende Reiseführer aus dem Müller Verlag gute Dienste geleistet und uns die Orientierung in der Stadt erleichtert sowie uns den Weg zu den Sehenswürdigkeiten gezeigt.

Den Reiseführer könnt Ihr von hier aus direkt beim Müller Verlag bestellen: