Im September 2011 waren wir auf Santorin bzw. Thira, wie die Griechen die Insel nennen. Santorin verkörpert für viele die griechische Insel schlechthin. Die pittoresken, viel besuchten
Den ersten Tag nach unserer Ankunft haben wir für einen Ausflug nach Pyrgos und Profitis Ilias genutzt. Auf dem Weg dorthin machten wir auch im Ort Exogonia Zwischenstation,
sehenswert in Exogonia sind die örtliche Kirche und der nahe gelegene Friedhof.
Anschließend waren wir in Pyrgos, von diesem hoch gelegenen Ort aus ist auch der Flughafen von Santorin zu sehen:
Weiter ging es zum Berg Profitis Ilias. Dort gibt es ein Kloster, welches Besuchern offen steht. Das Kloster ist ziemlich hoch gelegen, so dass nur wenige sich zu Fuß auf dem
Weg dorthin machen. Wir waren jedenfalls froh mit dem Auto unterwegs zu sein.
Den Rest des Tages verbrachten wir am Strand Kamari, den man in 15 Minuten auch zu Fuß vom Hotel aus erreichen könnte.
Am darauf folgenden Tag fuhren wir nach Oia. Im Nordwesten der Insel gelegen braucht man von Kamari aus kommend entweder selbst einen Roller oder Mietwagen,
oder man macht einen der Tagesausflüge, die man in der Regel an den Hotelrezeptionen buchen kann.
Obwohl die Stadt Thira, die der ganzen Insel ihren Namen gab, bekannter ist und von den zahllosen Kreuzfahrtschiffen angesteuert wird, ist Oia eigentlich die schönere
der beiden Städte.
Sehr sehenswert ist der Sonnenuntergang......
Eine weitere Sehenswürdigkeit auf Santorin ist der Badestrand "Red Beach", der seinen Namen dem auffällig rot gefärbten Lavasand verdankt.
Wir selbst haben dort nicht gebadet sondern uns den Strand nur angesehen, er war uns einfach zu voll.....
Auf der Weiterfahrt aufgenommen....
Am selben Abend haben wir den Leuchtturm auf Kavos Akrotiri besucht, von hier aus hat man einen schönen Blick auf Oia und kann einmal mehr den Sonnenuntergang erleben.
Die Inselhauptstadt Thira wird von einer Unzahl von Kreuzfahrtschiffen angesteuert, die zunächst ruhigen Gassen der Stadt verwandeln sich dann schlagartig
in ein undurchdringliches Menschenmeer.
Die Kreuzfahrtgäste werden zunächst mittels Transferboot vom Schiff zum Hafen gebracht. Von hier aus geht es entweder mit der Seilbahn, die übrigens aus Österreich stammt, oder
über viele Stufen über die Serpentinentreppe entweder zu Fuß oder auf dem Rücken eines Esels hoch in die Stadt. Uns haben die Esel, die hier tagtäglich über diese sehr harte
steinige Treppe hoch müssen, leidgetan.
Sandstrände sind auf Santorin die Ausnahme, die meisten Strände sind mit Kies oder kleinen Bruchsteinen bedeckt.
Einer der wenigen Sandstrände ist der Monolithos Strand in der Nähe des Flughafens. Hier gibt es feinen, dunkelgrauen Sand, der sich in der Sonne stark aufheizt, gehen
ist nur mit Sandalen bzw. auf den ausgelegten Holzstegen möglich.
Hier haben wir erstmalig Schwäne im Meer schwimmend fotografieren können.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die hoch gelegene, bereits vor Ewigkeiten verlassene Stadt "Alt-Thira".
Diese ist über eine lange Zufahrtstraße und aufgrund der hohen Lage nur motorisiert zu erreichen.
Nach einem Ausflugstag gab es wieder einen Badetag, der Vlychada Strand bietet mit seinen vom Wind und Wetter stark zerklüfteten Bimsteinwänden eine
bizarre Kulisse. Diese Bimsteinberge wurden beim antiken Vulkanausbruch meterhoch aufgetürmt. Ganze Landstriche der Insel verschwanden unter einer zum Teil
bis zu 20 Meter hohen Schicht dieses sehr leichten und porösen Materials.
Kloster Panagia Episcopi, eine der ältesten Kirchen auf Santorin. Am Rückweg zum Hotel haben wir noch einen Halt bei einer Windmühle bei Vothonas eingelegt.
Santorin ist auf jeden Fall eine Reise wert. Uns hat es auf der Insel sehr gut gefallen und wir haben eine ganze Menge großartiger Eindrücke mitgenommen.
Beim Planen unserer Tagestouren und auf der Suche nach empfehlenswerten Tavernen war uns der Reiseführer aus dem Müller Verlag eine
große Hilfe. Ihr könnt diesen Reiseführer von hier aus direkt beim Müller Verlag bestellen, einfach anklicken: