Wir hatten 2016 bereits Las Vegas, die Wüste von Nevada mit dem Valley of Fire SP,  den Zion NP, Capitol Reef NP, Arches NP, Mesa Verde NP, Bryce Canyon NP und das Monument Valley nebst Antelope Canyon  besucht.

Den Bericht dazu findest Du auf dieser Webseite unter USA 2016.

 

Kaum zurück von unserem Aufenthalt im Südwesten der USA im Jahr 2016 war uns klar, dass dies nicht unser letzter Besuch dieser sehenwerten Landschaft sein würde.

So ging unser Weg im Urlaub im September 2017 wieder gen Westen.

Mit Direktflug von Wien nach Los Angeles überwindet man die Entfernung in rund 12 Stunden Flugzeit.

Noch am Ankunftstag ging es mit dem Mietwagen zu unserem ersten Ziel, dem Sequoia NP.

Unsere Unterkunft erreichten wir erst gegen 22:00 Uhr Ortszeit - wir waren also 26 Stunden auf den Beinen. Beim nächsten Mal übernachten wir sicher zunächst am Ankunftsort und fahren nicht gleich weiter.

Wir waren wirklich komplett übermüdet, als wir die Montecito Lodge inmitten des Sequoia NP erreichten.

Die Lodge liegt zentral im Nationalpark, direkt an einem kleinen See, der zum Baden und Bootsfahren einlädt.

 

 

S E Q U O I A   N A T I O N A L PA R K

 

 

 

Der Park ist für seine Riesenbäume, die Seqouias und Red Woods bekannt.

Die Bäume haben wirklich eine beeindruckende Größe.

 

Der größte Baum der Welt steht im Sequioa NP, der "General Sherman".

An der Basis misst er beeindruckende 11 Meter im Durchmesser, hat also rund 31 Meter Umfang.

Der Baum besteht aus 1.487 m³ Holz und wiegt stolze 1.256 Tonnen.

Das Alter wird mit 2.200 Jahren angenommen.

 

 

 

Bei unserer Wanderung durch den Park haben wir leider nur einen einzigen Bären gesehen - diesen dafür aber frei lebend, ohne Absperrung zwischen ihm und den Besuchern.

 

 

Ungleich weniger gefährlich,  dafür umso putziger sind die Chipmunks, die in großer Anzahl im Park leben.

 

 

 

 

Natürlich musste auch die Durchfahrt durch den bekannten Tunnel Log sein!

 

 

Im Anschluss ging es auf den "Moro Rock".

 

 

Eine weitere Wanderung im Park führte uns zu den Takopah Falls.

 

Murmeltier beim Wasserfall.

 

Auf dem Weg zum Yosemite NP geht es durch die Sierra Nevada Kaliforniens.

 

Zwischenstopp am Hume Lake.

 

 

 

 

Y O S E M I T E  N A T I O N A L P A R K

  Traumhafte Landschaft, ein echtes Naturerlebnis!

 

Im Yosemite NP gibt es eine Vielzahl an Wasserfällen.

Der "Bridal Veil Fall" ist nicht weit vom Aussichtspunkt "Tunnel View" entfernt.

 

Ein bekanntes Fotomotiv ist der "Tunnel View".

 

Tiere im Yosemite NP:

 

 

"Steller`s Jay" oder "Diademhäher".

 

Am besten ist es das Auto auf einem der Parkplätze stehen zu lassen und sich mit den kostenlosen Shuttle-Bussen im Park zu bewegen.

An Wochenenden und zur Hauptsaison kann es schwierig sein, einen Parkplatz bei den Startpunkten der einzelnen Wanderungen zu finden.

 

So erreicht man z.B. gut die  "Yosemite Falls".

 

Direkt am Wasserfall hofft ein zutraulicher Squirrel auf Futter.

 

 

 

 

 

Eines der Highlights ist die Wanderung zu den  "Vernal Falls"  und  "Nevada Falls"; auf dem Weg dorthin warnt dieses Schild vor Berglöwen und gibt Verhaltenstipps -

"fight back" find ich gut.... Man hätte auch gleich "viel Glück" schreiben können.

 

Vernal Falls: der Anblick vor Ort ist atemberaubend.

 

Traumhaft schön!

 

Auf dem Weg von den Vernal Falls zu den Nevada Falls...

 

Nevada Falls

 

 

 

 

 

In der Ebene liegt, etwas versteckt und leicht zu übersehen,  ein weiteres bekanntes Fotomotiv - der "Valley View".

 

Ein weiteres Ziel im Yosemite NP war der Mirror Lake.

 

 

 

Auf der Fahrt vom Yosemite NP zum Lake Tahoe machten wir einen Zwischenstopp am Mosquito Lake, dort lag noch Schnee.

 

 

 

L A K E    T A H O E

  und umliegende Seen

 

In diesem Gebiet, mit Startpunkt "Glen Alpine", waren wir unterwegs.

 

 

 

Lake Tahoe Vikingsholm.

 Am Susie Lake...

 

... mit toller Lichtstimmung.

 

Sonnenuntergang am letzten Abend unseres Aufenthalts am Lake Tahoe.

 

 

M O N O   L A K E

Weiter führte uns die Reise zum "Mono Lake".

Der alkalische Natronsee ist für seine Felsformationen, die aus Kalktuff bestehen, bekannt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

D E V I L S   P O S T P I L E   N A T I O N A L   M O N U M E N T

 

 

 

 

D E A T H   V A L L E Y   N A T I O N A L P A R K

war ein krasser Gegensatz zum zuvor besuchten Lake Tahoe.

Tagsüber erreicht die Temperatur noch im September 40 Grad und darüber, die Temperaturen fallen auch in der Nacht nicht wesentlich ab.

Bei unserer Ankunft um 22:00 Uhr hatte es noch 38 Grad. Neben der brennenden Sonne trocknet ein steter, heißer Wind die Besucher zusätzlich aus.

Das Death Valley bietet einige interessante und landschaftlich sehr unterschiedliche Gebiete.

Von Sanddünen, wie man sie eher in der Sahara erwarten würde, bis hin zu bunten malerischen Felsformationen und eigentümlichen Salzkrusten, wie am

Devils Golf Course und am bekannten Badwater.

Lokomotive  bei unserer Lodge im Death  Valley.

 

 

"Old Dinah" eine dampfbetriebene Zugmaschine samt Anhängern, welche die Maultiere samt Wagen ablöste.

Die Maultiere waren als das "20 Mule Team" bekannt und wurden zum Transport des im Death Valley nahe des Zabriskie Point

abgebauten Borax eingesetzt.

 

 

D e v i l s   G o l f c o u r s e

 

Z A B R I S K I E    P O I N T

Dieser Punkt ist wohl eines der bekanntesten Fotomotive im Death Valley.  Auch wir sind vor 6 Uhr aufgestanden, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang am Zabriskie Point zu sein.

Vor Ort finden sich jeden Tag Dutzende Fotografen ein, die das Licht und Schattenspiel der von der aufgehenden Sonne beleuchteten Felsen festhalten möchten.

Da waren wir natürlich auch dabei!

 

 

 

 

G O L D E N  C A N Y O N

Vom Zabriskie Point sind es mit dem Auto nur 5 Minuten zum Golden Canyon.

Da dieser am frühen Morgen am Schönsten ist und das Wandern nach 10:00 zudem auch nicht empfohlen wird, haben wir den Golden Canyon gleich im Anschluss besucht.

 

 

Direkt von der Straße aus sieht man den "Mushroom Rock".

Dieser hatte angeblich früher, bevor Teile abgebrochen sind, noch mehr Ähnlichkeit mit einem Pilz.

 

 

 

 B A D W A T E R

Der Weg vom Parkplatz aus:

 

Badwater von oben betrachtet:

 

 

Am Weg zu den Sanddünen haben wir noch den "Artist's Drive" absolviert.

 

 

 

M E S Q U I T E   S A N D   D U N E S

Rund eine Stunde Fahrzeit vom Badwater entfernt liegen die Sanddünen.

Am schönsten sind sie bei Sonnenuntergang.

 

 

 

 

 

 

 

A L A B A M A   H I L L S

 

 

 

 

 

J O S H U A   T R E E   N A T I O N A L P A R K

Die nächsten drei Tage verbrachten wir im Joshua Tree NP.

 

Wanderung im "Hidden Valley":

 

Barker Dam

 

 

Wildlebende Tiere im Joshua Tree NP:

 

 

 

Ein Chuckwalla:

 

 

Besonders schön ist die Landschaft am Abend....

 

 

 

 

 


P A L M   S P R I N G S   A I R   M U S E U M

 Am Weg nach Los Angeles besuchten wir noch das Palm Springs Air Musuem:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

L O S  A N G E L E S

 

Unsere Reise endete mit einer Übernachtung in Los Angeles, unweit des Hermosa Beach.

Wir verbrachten den letzten Abend am Strand und spazierten vom Hermosa zum Manhattan Beach.

 

 

 

 

Es war wieder ein schöner Aufenthalt in den USA.

Wir haben ein weiteres Mal die grandiose Schönheit der Landschaft im Südwesten erlebt.

Es bleiben viele Erinnerungen, unvergessliche Eindrücke und der Wunsch sicher einmal wieder zu kommen.